Die Horneburger Mariengrotte
An der Neuen Kirche wird eine
Marien-Grotte erbaut: Maria auf dem Weg.
Frau Agnes Schollas bringt die dazugehörige Statue, die aus Mahagoni-Holz
angefertigt ist, aus Fatima. Die Aufschrift lautet: "Maria, weise uns den
Weg" Die Planung haben seit dem Jahre 2002 Pfarrer Dr. Seemampillai Joseph
Emmanuel und Herr Siegfried Eggenstein. Die künstlerischen Arbeiten nimmt
Wilhelm Nitzbon vor. Goldgelb steht
für das Göttliche, für Glanz, Festlichkeit und Freude; Blau für Glaube, Treue
und Unendlichkeit; Violett für Buße, Würde und Feierlichkeit. Die umgebenden
Zypressen weisen auf Portugal. Die Einweihung soll am 9.9.2004 stattfinden,
wird aber aus Krankheitsgründen verschoben und am 23. Oktober 2004 durch
Bischof Dr. Josef Voß vorgenommen. Es kommen auch Pfarrer Georg Mixa
(Meckinghoven) und Frater Thomas Möller OP.
Presseberichte
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Hartmut Salle,
Menschen brauchen eine Stätte der Besinnung. Horneburg: Fatima-Madonnen-Grotte
geht jetzt der Vollendung entgegen. Zentnerschwere Sandsteine mussten bewegt
werden, um das Gelände für die Grotte auf Niveau zu bringen, in: Dattelner
Morgenpost, 31.8.2004, Nr. 203.
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Hartmut Salle,
Einblick verwehrt. Den Blick verwehrt eine Spanplatte, in: Dattelner
Morgenpost, 12.10.2004, Nr. 239.
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Michaela Kiepe,
Eine Madonna für
Horneburg. Willi Nitzbon gestaltet Fatima-Grotte, in: Kirche und Leben,
19.10.2004.
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Michaela Kiepe,
Mein Denkmal und ich. "Maria – weise uns den Weg". Die Fatima-Grotte
in Datteln-Horneburg und Agnes Schollas, Maria Honacker sowie Siegfried
Eggenstein, in: Kirche und Leben, 15.8.2010, S. 16.
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Hartmut Salle,
Bildnis lädt zum stillen Gebet ein. In einem besonderen Licht erstrahlt die
Madonnengrotte, in: Dattelner Morgenpost, 25.10.2004.
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Jürgen Rottmann,
Feierliche Einsegnung der "Fatima-Grotte". Weibischof Voß in
Horneburg, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 25.10.2004.
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Hartmut Salle,
Pfarrer gibt neuen Impuls für eine Marienverehrung. Erste Pläne datieren aus
dem Jahre 2002. Kontroverse Diskussionen hatten die Planungen begleitet, in:
Dattelner Morgenpost, 26.10.2004.
Herzlichen Dank für
Informationen und Bilder, die Herr Siegfried Eggenstein, Herr Werner
Recktenwald und Frau Agnes Schollas beigesteuert haben.
Wilhelm Nitzbon starb am 9.
September 2006 im Alter von 75 Jahren. Er war Pädagoge und Künstler. Er
gestaltete die Mariengrotte, eine Dorfansicht am Maibaum und wirkte mit Horneburger
Motiven zur Sechshundertjahrfeier des Schlosses Horneburg mit.