Philoktet

 

Der Autor

Sophokles (Σοφοκλῆς) wurde 497/496 vor Christus in Kolonos (Hügel; heute ein Stadtteil Athens) geboren. In Athen war er mehrfach in wichtigen politischen Ämtern tätig. Von ihm sind sieben Tragödien erhalten. Philoktet entstand 409 vor Christus. Sophokles starb 406 vor Christus in Athen.

 

Der Bearbeiter

Bernt von Heiseler wurde am 14. Juni 1907 in Brannenburg (Landkreis Rosenheim) geboren. Er heiratete die Germanistin Maria Gräfin Rességuier de Miremont. Er verfasste Gedichte, Novellen, Romane, Theaterstücke, Essays sowie Biographien von Schiller, Kleist und seinem Vater, Henry von Heiseler (1875-1928). Er gab die Werke von Eichendorff, Goethe, Hölderlin, Kleist, Mörike und Stifter heraus. Sein Haus Vorderleiten in Brannenburg, ein großes Bauernhaus, wurde zu einem kulturellen Mittelpunkt. In der ausgebauten Tenne fanden Rezitationen, Lesungen, Vorträge und Konzerte statt. Am 24. August 1969 starb er in diesem Haus.

 

Die Handlung

Der Krieg um Troja dauerte bereits seit zehn Jahren; viele waren gefallen. Nun erging der Götterspruch, dass er zugunsten der Griechen entschieden werde, wenn Odysseus, Neoptolemos und Philoktet (Φιλοκτήτης) gemeinsam dort kämpften. Die Schwierigkeit war, dass Odysseus den kranken Philoktet durch Betrug auf der Insel Lemnos zurückgelassen hatte. Nun sollte ihn der gleiche Odysseus wieder zurückbitten. Dazu überredete er Neoptolemos zu einer Lüge: Odysseus enthalte ihm die Kampfrüstung seines Vaters vor. Philoktet glaubte ihm, da er meinte, sie seien beide durch Odysseus geschädigt worden. Doch Neoptolemos rang sich schließlich dazu durch, Philoktet die Wahrheit zu sagen. Nach einem inneren Kampf entschloss sich Philoktet, um der Gemeinschaft willen am Kampf teilzunehmen.

 

Zitate

Philoktet: Ich, Philoktet, bin einsam, und bins gern. / Auch wenn der Brand in meinem Fuß mich schüttelt, / So daß ich schreien muß, schreien! – istʼs doch gut, / Daß ich hier einsam, ein Verstoßner, wohne. / Und daß mich keiner hört. Es wäre sonst, / Als rief ich Menschenhilfe, und die such ich nicht. (Von Heiseler, Berlin 1952, 7).

 

Neoptolemos: Haßt er dich so? Warum?

Odysseus: Wie sollt er nicht? / Ich wars, der ihn hier ausgesetzt vor Jahren.

Neoptolemos: Ich erinnere mich, du sagtest mir davon. / Unmenschlich ists.

Odysseus: Ganz recht. Unmenschlich ists. / Und weil es eine schmutzige Arbeit war, / So ward sie dem Odysseus auferlegt. / – Ich bins gewöhnt und klage nicht mehr drum.

Neoptolemos: Wir zogen aus wie auf ein seltnes Wild, / Nur Neugier fühlt ich, wenn ich seiner dachte. / Mir fiel nicht ein, daß da ein Mensch ist, einsam, / Mit dem Gesicht, von Leiden so gezeichnet, / Mit dieser Stimme, die Götter und Menschen anklagt! / Du hast ihn ausgesetzt? Mein Kopf ist wirr, / Laß michs doch hören, daß ichs wieder fasse. – / Er war schon krank?

Odysseus: Es war, als unsre Flotte / Zuerst nach Troja schiffte, um den Raub / Der Helena zu rächen. Philoktet / War auch dabei, auf einer eignen Naue [Nachen]. / Da kam der Tag für ihn: Er landete / Auf Chryse, das der Nymphe heilig ist, / Sich frisches Wasser oder Fleisch zu schaffen. / Im Unbedacht betritt er dort den Hain / Der Göttin, und die Schlange, die ihn hütet, / Sticht ihm den Fuß. Sie trugen ihn für sterbend / Zu seinem Schiff zurück. Die Heerfahrt stockt, / Die Flotte der Achäer geht vor Anker, / Zu harren, ob der Bogenmeister sterbe. / Gebet und Opfer hob sich zu den Göttern. / Nachts klang sein Schreien gräßlich übers Wasser, / Wenn ihn der Anfall seiner Schmerzen faßte; / Das ganze Heer erschreckte sich daran. / Sie sprachen: Zorn der Götter sei auf ihm, / Er sei verflucht, und seinethalb die Heerfahrt, / Sie wollten heim. (Von Heiseler, Berlin 1952, 9-11).

 

Odysseus: Die Not besänftigt nicht, sie macht uns härter. (Von Heiseler, Berlin 1952, 15).

 

Odysseus: Du kannst nicht so wie Kinder taubenrein / Durchs Leben gehn. Für jeden kommt die Stunde, / Als Mann den trüben Stoff der Welt zu fassen. (Von Heiseler, Berlin 1952, 17).

 

Chor: Hier auf der menschenvergessenen Insel / Wird mir das Herz vor Freuden weit! / Hier, wie der Wässer schwaches Gerinnsel, / Silbern, lautlos verrinnt die Zeit. / Haltet sie nicht! sie möge verrinnen! / Da unser Schiff hier Anker warf, / Hier will ich bleiben und alles gewinnen, / Was ich zu glücklichem Leben bedarf.

Wohl erkenn ich es: diese Wälder / Haben noch nimmer die Axt gesehn, / Hier sind keine gepflügten Felder / Und kein morgenlich Hahnenkrähn; / Hier ist wider den Sturz der Wolken / Weder Mauer noch Bach gebaut, / Hier wird keine Herde gemolken / Und dem Boden kein Korn vertraut.

Aber das alles, ich kann es mir schaffen / Mit meiner Kraft, mit geduldigem Fleiß, / Hier bedarf ich nicht meiner Waffen, / Hier ist ein andrer, schönerer Preis! / Möge die Burg von Troja bezwingen, / Wem der blutige Krieg gefällt. / Ich will ein friedliches Werk vollbringen / Hier auf der Insel, fern von der Welt.

Denn zu früh, in kindlichen Jahren, / Tauchten sie mich in die tödliche Schlacht. / Meine Jugend hat viel erfahren, / Was die Erfahrenen schaudern macht. / Scharen, die schön im Erze blinken, / Sah ich fallen, vom Tode gemäht, / Wie die Halme sinken und sinken, / Wenn im Korn die Sense geht.

(Indem der Chor im Halbkreis den Neoptolemos umringt)

Hier, auf der schicksallosen Insel / Laß uns vergessen den Krieg, das Leid! / Hier, wie der Wässer schwaches Gerinnsel, / Silbern, lautlos verrinnt die Zeit. / Halte sie nicht! Sie möge verrinnen! / Da unser Schiff hier Anker warf, / Hier laß uns bleiben und alles gewinnen, / Was ich zu glücklichem Leben bedarf. (Von Heiseler, Berlin 1952, 18f).

 

Chorführer: Wir folgen dir in allem was du tust, / So hab ichs Peleus deinem Ahn gelobt. / Der Fürsten Blut hat von den Göttern Rat, / Wie ihn das Ohr der Knechte nicht vernimmt. (Von Heiseler, Berlin 1952, 20).

 

Philoktet: Ja, es ist keine Zuflucht vor den Göttern. (Von Heiseler, Berlin 1952, 22).

 

Philoktet: Hier ausgesetzt! In meiner Krankheit! Hilflos! / – Und doch, das wärs noch nicht. Begreifen kann ichs, / Daß sie sich fürchteten, den kranken Mann / Bei sich zu haben. Den Menschen ist das Unglück, / Als wärs ein Unrecht, das den Rechtlichen, / Den Glücklichen getan wird! Eine Krankheit, / Die ansteckt! Und sie schließens von sich ab. / Ja, glaub nur, Sohn, es ist so, ich war auch so, / Solang ich glücklich war. ʼs ist Menschenart, / Und nicht um das klag ich die Griechen an. / Aber daß sie mich so täuschten! Daß Odysseus / Von einem Kraut sprach, das auf Lemnos wachse, / Den Schmerz zu lindern … zwar, das Kraut gibt’s wirklich, / In diesem log der kluge Odysseus nicht. / Und wahr ist auch, mir wär das Kraut gewiß / An keinem andern Ort der Welt erwachsen –: / Die Tröstung, die man findet in sich selbst. (Von Heiseler, Berlin 1952, 23).

 

Philoktet: Bringt euer Opfer treulich, / Euch gute Fahrt erflehend von den Göttern, / Dem alten Peleus kommst du als ein Trost / Seines späten Alters, wenn die steinige Skyros [eine griechische Insel in der Ägäis, die zu den Nördlichen Sporaden gehört], / Die ziegenbeweidete, aus dem Meer dir steigt …

(Da Neoptolemos erschreckt und erschüttert zurücktritt)

Erschrickst du? Ich bin einsam. / Ich kann nicht mehr! Will nicht mehr! Du sollst mich / Auf dein Schiff nehmen, mich in die Heimat bringen, / Zu Menschen bringen, ich will nicht mehr allein sein!

Neoptolemos: Nicht knien! Vor mir sollst du nicht knien! Steh auf!

Philoktet (von Neoptolemos aufgehoben): Dein Auge sucht nach Gründen, ich seh es wohl, / Mir meine Bitte zu verweigern. / Aber tuʼs nicht! Sprichs noch nicht aus, / Um deines Vaters, um deiner Mutter willen / Sprichs noch nicht aus, bis du gehört hast, / Was ich ertrug! Sonne, die tausendmal / Heraufgeht, sinkt, heraufgeht, sinkt, / Um welchem Leben zu leuchten! / Nie ein Mensch, der liebend nach mir blickt, / An einem Dienst sich freut, den ich ihm tun kann, / Nie einer, der mich hört, die Klage / Der kalten Abendstunde hört, / Und wenn im Morgen das Meer daliegt, / Schaumatmend, rosiger Nebel davon aufgeht / Wie Opferrauch – nie einer, dem ichs zeigen, / Dem ich das Gras, das aufgrünt, zeigen kann / Nach langem Winter! Ich log dir, da ich sagte, / Ein Mensch kann Tröstung finden an sich selbst. / So rühmt sich einer, der das Leben, / Das wirkliche, entbehren muß. / Es trägt uns etwas, das ist nicht aus uns / Und wir empfangens aus dem Blick des andern. / Der Mensch kann nicht auf sich stehn! – Ich hab keinem / Geklagt, der hier gelandet ist, keinen / Mit Bitten bedrängt. Aber glaube mir du, / Der noch im Heldengewand einhertritt / Und seine eigne Schwäche nicht kennt: / Unser Stolz ist ein Rock, der sich abträgt, / Schäbig wird er, und reißt, wenn die nackte Not kam, / Und eine letzte Hoffnung sich zeigt, / Ein glückbedeutendes Menschengesicht! / Wie soll ich anders glauben, als daß dich / Ein Segenswind herantrug, mir zu helfen? / Du stehst vor mir, des edlen Vaters Kind, / Du wirst nicht fürchten, daß meine Nähe Fluch bringt, / Dir wird’s ein Ruhm sein. Wenn du Gnade / Von Göttern hoffst, so tu sie heut an mir. (Von Heiseler, Berlin 1952, 28-30).

 

Chor: Wer findet die rettende Tat, / Wo schlimm die Zeichen stehn? / Schnell verwirrt sich der Pfad, / Den die Sterblichen gehn. / Und doch, in der Lampe der Welt, / Bist du das Wachs und der Docht, / An dich wird die Frage gestellt, / Ob du zu leuchten vermocht. (Von Heiseler, Berlin 1952, 30).

 

Chor: Zähme dich, Herr! / Laß dein Herz nicht aufbegehren / Wider die Götter, die alles hören.

Philoktet (auf den Boden geworfen): Hören sie alles, hören sie mich schrein, / Was will ich Beßres? Unrecht tun die Götter, / Die leidlos wohnen, und mit solchem Schmerz / Uns Unbeschützte schlagen. Ah! Ah! Ah! / Blut und Eiter! Daß der Geruch meiner Wunde / Aufgingʼ, ihnen ein Opfer, ihnen, den Göttern! (Von Heiseler, Berlin 1952, 35).

 

Neoptolemos: Mich widerts vor der Welt und vor mir selbst, / Weil ich nicht festhielt an der eignen Art. (Von Heiseler, Berlin 1952, 39)

 

Neoptolemos: Du irrst in dem, daß ich dich höhnen will, / Und darin auch, daß ich Rat geben wollte. / Hier ist kein Rat. Ich hab dich in der Hand / Und muß dir tun, wie mir das Schicksal tut, / Das mächtige, das uns alle beugt und hält. / Dort vor den Mauern Trojas liegt die Ehre / Von meinem Volk zu Felde; das wiegt mehr, / Als daß Gewalt geschieht an Einem Mann. / Den Trug hab ich zerrissen, den ich wob, / Aber dessen sei gewiß: du gehst nach Troja! (Von Heiseler, Berlin 1952, 41f).

 

Odysseus: Bedenkst du auch die Folgen deines Tuns? / Der Feldzug kann an dieser Torheit scheitern.

Neoptolemos: Ich weiß. Und wenn sie auf den Heimatinseln / Und sonst, wo Griechen sind, mit Fingern auf mich weisen: / Der ists, durch dessen Schuld der Troerkrieg / Verlorenging! Der ists, durch dessen Schuld / Der Held Achill vergeblich sterben mußte – / Ich muß es doch so tun. Ich habs erkannt, / Verwirre mich nicht mehr! Durch keinen Zweck, / Auch nicht den höchsten, werden Zwang und Trug / Entschuldigt, die geschehn an einer Seele. (Von Heiseler, Berlin 1952, 45f).

 

Philoktet: Ward ich so alt, und muß es doch noch lernen, / Von dem da lernen, daß ich nicht allein bin, / Ich, der Verstoßene, dennoch nicht allein; / Denn da ist etwas, das uns alle einschließt, / Wir weigern uns umsonst, er hat ganz recht. / Ja, wenn es wahr ist, daß ich etwas tun kann, / So muß ichs tun und gebe meine Tat / Den Göttern in die Obhut.

Neoptolemos (zu Odysseus): Voraus zum Schiff! Zieht alle Segel auf!

(Odysseus geht.)

Philoktet: Nun blickt ihr freudig, Jünglinge – und mir / Ist nur wie dem, der einen Dienst vollbringt. / Kein hohes Wort geziemt uns unterm Schicksal, / Wir fügen uns in einen oberen Willen.

(Umherschauend)

Lang lebt ich hier. Dort in Elendshöhle, / Am Ufer auf den Klippen, weiter hinauf / Am Bach, mit meiner Angel. Seltsam ists, / Ein Mensch zu sein! der sich gewöhnt an alles, / Womit er umgeht, jedes Ding durchwärmt / Mit seiner Liebe, wärs auch kalt und fremd, / Er nimmts ans Herz, und endlich wird’s ihm teuer. / Es war mir ein Stück Freiheit. Es war gut.

(Wieder zu Neoptolemos gewendet)

Jetzt bring mich auf dein Schiff. Es kam die Stunde / Für andres Tun, und wieder andres will / Ans Herz genommen sein. Daß uns die Welt / Nicht zwinge, daß wir frei an ihr erfüllen, / Was nottut – das ist alles. (Von Heiseler, Berlin 1952, 53f).

 

Bernt von Heiseler und Sophokles

Während Sophokles den Entscheidungsprozess Philoktets geradlinig nachzeichnet, zeigt Bernt von Heiseler die Gebrochenheit in aller Ausführlichkeit auf: Odysseus klagt, dass er diese „schmutzige Arbeit“ verrichten musste; die Jünglinge des Chores sehnen sich nach einem Leben in Frieden, ohne Krieg; Neoptolemos gelangt erst nach zwei Kehrtwenden (Abwendung von der Lüge und Hinwendung zur Entscheidungsfreiheit) zu seiner eigenen Linie und Philoktet steht in seiner ganzen Not da, zunächst in stolzer Einsamkeit, dann verlangend nach einem mitleidigen Wort, schließlich voller Sehnsucht, wieder unter Menschen leben zu können.

 

 

Dank an Rudolf Weber, der diese Photographie zur Verfügung stellte.

 

 

Die Aufführung in Steyl

1965 wurde dieses Stück in der Steyler Aula des Missionshauses aufgeführt. Folgende Schüler des Missionsgymnasiums St. Michael spielten mit:

 

o   Philoktet: Norbert Greis

o   Neoptolemos, der Sohn Achills: Gerhard Hermsen

o   Odysseus: Wolfgang Erens

o   Ein Diener des Odysseus: Werner Buschen

o   Chor der jungen Schiffer des Neoptolemos (von den Zuschauern aus gesehen:)
Erster von links – Arnold Vraetz
Zweiter von links – Rudolf Weber
Dritter von links – Rainer Vogel
Erster von rechts – Peter Keim
Zweiter von rechts – Johannes Schmitz
Dritter von rechts – Heinrich Knechten

o   Regie hatte Pater Paul Langer SVD (1931-2009).

 

Benutzte Ausgaben

o   Sophokles, Dramen, herausgegeben und übersetzt von Wilhelm Willige, überarbeitet von Karl Bayer, mit Anmerkungen und einem Nachwort von Bernhard Zimmermann, Sammlung Tusculum, München und Zürich, dritte Auflage 1995, 475-569 (Philoktetes).

o   Sophokles, Philoktet, übertragen von Wolfgang Schadewaldt, herausgegeben von Hellmut Flashar, Insel-Taschenbuch 2535, Frankfurt am Main und Leipzig 1999.

o   Bernt von Heiseler, Philoktet. Nach dem Drama des Sophokles, Nachwort von Robert Honsell, Berlin, Hamburg, München, Kiel und Darmstadt 1952 (mit einer Widmung von Bernt von Heiseler).

 

Literatur

o   Reucher, Theo, Der unbekannte Odysseus. Eine Interpretation der Odyssee, Bern und Stuttgart 1989 (mit einer Widmung von Theo Reucher), 247-268 (Odysseus und „Il principe“. Die Rationalität des Politischen).

o   Visser, Tamara, Untersuchungen zum Sophokleischen Philoktet. Das auslösende Ereignis in der Stückgestaltung, Beiträge zur Altertumskunde, Band 110, Stuttgart und Leipzig 1998.

o   Wöckener-Gade, Eva, Wie Neoptolemos fast zum ξυνεργάτης [Mitwirker] wurde. Eine Analyse von Sophoklesʼ Philoktet V. 86-95, in: Hermes 150 (2022), Nr. 1, 20-36: ἐκ τέχνης πράσσειν κακῆς (aus arger List handeln).

 

© Dr. Heinrich Michael Knechten, Düsseldorf 2022

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